Aufbau-Kur
durch Ausleitung und Umstimmung
Unsere Umwelt und unsere Lebensgewohnheiten haben sich im letzten Jahrhundert stark gewan
delt. Unser Körper ist ein hochkomplexes Gebilde, das sich in zehntausenden Jahren immer wieder aufs Neue an Veränderungen und widrige Lebensumstände angepasst hat. Die rasanten Entwicklungen des vergangenen Jahrhunderts überfordern jedoch unseren Organismus zunehmend: Die Gesundheit bleibt auf der Strecke.
Täglich kommen wir mit Fremdstoffen, wie z. B. Konservierungsoder Desinfektionsmitteln, in
Kontakt. Über unsere Nahrung, Atmung oder Haut nehmen wir diese Stoffe auf und reichern sie im
Bindegewebe an. Auch der regelmäßige Verzehr von Süßigkeiten, Fett und Fleisch führt zu der
Bildung von „Mülldeponien“ in unserem Körper. Die gefährliche Folge: eine Übersäuerung, die den
gesamten Stoffwechsel beeinträchtigt und lebenswichtige Körperfunktionen wie die Immunabwehr sowie die Herz, Leberund Nierentätigkeit empfindlich stören kann.
Das Bindegewebe:
Gewicht: 30 % des Körpergewichtes
Bestandteile: Wenig Bindegewebszellen und viel zellfreie Substanz (80 % Wasser, 20 % Fasern)
Aufgaben: Stabilisiert Organe und ist die Zentrale für Nährstoffversorgung und
Schadstoffentsorgung der Zellen.
Unser Körper – Spiegel unserer Lebensumstände
Unser Körper besteht aus biologischen Systemen, die eng miteinander vernetzt sind. Sie tauschen
ununterbrochen Energie und Substanzen aus und kommunizieren so untereinander. Jede Verände
rung an einer Körperstelle breitet sich so blitzschnell im gesamten Körper aus. Diese Kommunikation erfolgt über das Bindegewebe, das durch Blut, Lymphe, Hormone und magnetische Signale
60 Billionen (= 60.000.000.000.000!) Körperzellen miteinander verknüpft.
Das Bindegewebe hat somit eine immense Bedeutung für unsere Leistungsfähigkeit und die Ge
sundheit all unserer Organe.
Kommt dieses filigrane System aus dem Gleichgewicht, drohen weitreichende gesundheitliche
Probleme. Sicherlich pflegen Sie regelmäßig Ihren Körper, Ihre Haare und Ihre Zähne. Das Gleiche sollten Sie auch für Ihre Organe tun.
Die Wirkungen der Aufbau-Kur
Mit einer Ausleitungs und Umstimmungstherapie wird dies in einer ganzheitlichen Behandlung
erreicht. Fünf speziell aufeinander abgestimmte Präparate werden für die biologische AufbauKur
verwendet. Sie dauert vier Wochen, in denen Sie zehn bis zwölf Injektionen erhalten.
Je nach individueller Situation können wir weitere Injektionslösungen und/oder orale Präparate für eine umfassende Behandlung einsetzen.
stimuliert die Entgiftungsleistung der Leber, aktiviert deren Syntheseleistung und erhöht den Energiestoffwechsel im gesamten Körper.
fördert die Ausscheidung von Giftstoffen über die Niere.
Der Vorteil von Injektionskuren
Injektionen ermöglichen die problemlose Kombination mehrerer Arzneien und bringen diese sicher und schnell an die Wirkorte. Dies erlaubt eine intensive Therapie von vielfältigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
Bewährte Einsatzgebiete dieser biologischen Kur:
Diese Injektionstherapie wird von den Krankenkassen im Regelfall nicht übernommen.
Wir bieten sie Ihnen als SelbstzahlerLeistung in unserer Praxis an.
Vitamin C-Hochdosis-Therapie
Biologische Kur mit Vitamin C-Infusionen
Die Behandlung mit Eigenblut als naturheilkundliche Therapieform ist ebenso alt wie die Medizin selbst. Bereits im 15. Jhd. vor Christus wurde sie im alten China und in Ägypten zur Therapie bei verschiedenen Krankheiten empfohlen Im Jahre 1905 erkannte der Chirurg August Beier die förderliche Wirkung von eigenem Blut im Gewebe. Er wies nach, dass die Hämatome (Blutergüsse), die sich bei Knochenbrüchen bilden, wesentlich zur Heilung der Fraktur beitragen. Heute gehört die Eigenblutbehandlung zur alltäglichen Therapieform zahlreicher Therapeuten.
Wie wirkt die Eigenblutbehandlung?
Die Eigenblutbehandlung ist eine so genannte "unspezifische Reiztherapie", die das körpereigene Immunsystem anregt und unterstützt. Das eigene Blut wird entnommen und anschließend intramuskulär (in den Po) oder subcutan (unter die Haut) wieder injiziert. Das Blut wird vom Körper als "fremd" erkannt. Somit wird das Blut selbst zum Reiz für den Körper, und löst eine Aktivierung der körpereignen Abwehr und Mobilisierung der Selbstheilungskräfte aus.
Diese aktivierten Abwehrkräfte richten sich aber nicht gegen das eigene Blut, sondern gehen verstärkt gegen körperfremde Eindringlinge wie Viren oder Bakterien vor. Die Folge ist eine allgemeine Verbesserung des Befindens und eine positive Beeinflussung gestörter Regulationsvorgänge. Die Fähigkeit des Organismus, sich mit Krankheiten auseinander zu setzen wird entscheidend verbessert.
Spezielle individuelle Wirkungsschwerpunkte setzt man durch Häufigkeit und Dauer der Behandlung, sowie durch die Wahl eines geeigneten Zusatzmittels.
Was passiert bei der Eigenblutbehandlung?
Bei der Eigenblutbehanldung werden mit einer Spritze einige Milliliter Blut aus der Vene entnommen und anschließend in den Gesäßmuskel oder unter die Haut wieder injiziert. Das Blut kann direkt und ohne Anreicherung von Medikamenten wieder verabreicht werden oder vorher zusätzlich mit einem oder mehreren Wirkstoffen vermischt werden (meist pflanzliche oder homöopathische Präparate)
Eine Serie (Eigenblut-Kur) umfasst meist sechs bis zehn solcher Behandlungen, die ein- oder zweimal pro Woche durchgeführt werden. Die Therapie dauert nur wenige Minuten und wird nach der Eingangsberatung durch den Arzt ggf. vom Praxispersonal übernommen, kann also innerhalb der Sprechstunde stets ohne längere Wartezeit durchgeführt werden.
Wann ist eine Eigenblutbehandlung sinnvoll?
Da die Eigenblutbehandlung ganzheitlich das Immunsystem anregt, ist ihre Anwendung bei einer Vielzahl von Gesundheitsstörungen sinnvoll. Insbesondere bei Infektanfälligkeit oder bestehenden akuten und chronischen Infekten, bei Asthma, Allergien, allergischen Reaktionen und chronischen Hauterkrankungen (Ausschläge, Ekzeme) wird die Therapie mit großem Erfolg eingesetzt.
Weitere Indikationen sind unter anderem: Verzögerte Erholung nach schwereren Erkrankungen (Rekonvaleszenz), Wechseljahresbeschwerden (Schwitzen, Hitzewallungen), Erschöpfungssyndrom (Müdigkeit, Abgespanntheit), Immunschwäche, Neurodermitis, Heuschnupfen, Urticaria (Nesselsucht), Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte), Akne, chronische Pilzerkrankungen, Verschleißerscheinungen, Durchblutungsstörungen, Weichteilrheuma, Arthrosen, Gelenkrheumatismus, Reizblase.
Weiterhin eignet sich eine Eigenblut-Kur auch sehr gut, um allgemein vorbeugend die körpereigene Abwehr zu stärken (z.B. vor den typischen „Erkältungsjahreszeiten“ im Frühjahr und Herbst).
Welche Präparate eignen sich für eine Eigenblut-Kur?
Es gibt eine Vielzahl von Injektionslösungen mit pflanzlichen und homöopathischen Wirkstoffen, die sich zur Kombination mit der Eigenblutbehandlung eignen. Das im jeweiligen Einzelfall am besten geeignete Präparat kann vom Arzt erst im Vorgespräch unter Berücksichtigung von Krankheitsbild, Therapieziel und individuellen Besonderheiten ausgewählt werden.
Beispiele:
Nebenwirkungen der Eigenblutbehandlung
Die Nebenwirkungen der Eigenbluttherapie resultieren aus ihrer Wirkung. Die körpereigene Abwehr beginnt sich mit Dingen auseinanderzusetzen, die bisher nicht aufgearbeitet, und vielleicht nur symptomatisch unterdrückt wurden. Dies kann gelegentlich zu einer vorübergehenden Erstreaktion oder auch zu einer "Erstverschlimmerung" der eigentlich behandelten Symptome führen.
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